Jugendwartin Beate Lenhart hat an dem zweitägigen Seminar Kindeswohlgefährdung im Verein von der Sportjugend Hessen teilgenommen und ist weiterhin Ansprechperson für alle Kinder, Jugendlichen, Eltern und Trainer. Beate kümmert sich um die Belange des Kinderschutzes im Verein.
Die Qualifizierung setzte sich zusammen aus einem Basis-Modul (1.Teil) zur Grundinformation rund um Kinderschutz im Sport und befasst sich im Aufbau-Modul (2.Teil) mit dem Rollenverständnis und vermittelt darauf aufbauend mögliche Maßnahmen der Prävention und Krisenintervention.
Neuer Verhaltenskodex sowie der Verhaltensregeln zum Umgang mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Sport
„Keine Form der Gewalt, sei sie physischer, psychischer oder sexualisierter Art, auszuüben und seine Autoritäts- und Vertrauensstellung nicht auszunutzen“, wie es u.a. im aktualisierten Kodex heißt. Neben dem Kinder- und Jugendschutz wird der Bereich Persönlichkeitsschutz nun noch stärker abgedeckt. Zudem sollen Mitbestimmung und Beteiligung als wichtige Aspekte im Hinblick auf den Schutz von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen verdeutlicht werden.
Vieles davon scheint selbstverständlich zu sein. Doch der Alltag ist der Nährboden von Missbrauch. Wir alle müssen uns deshalb immer wieder vor Augen halten, wo die Gefahren liegen, um Grenzüberschreitungen auch zu erkennen und frühzeitig darauf hinzuwirken, dass Täter*innen gar nicht erst die Chance dazu bekommen.
Alle unsere Übungsleiterinnen und Übungsleiter die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten müssen bereits seit Jahren den Verhaltenskodex zum Schutz des Kindeswohl unterschreiben. Auch die Verhaltensregeln werden immer wieder Thematisiert und gelten als Verbindlich.
- Respekt
- Mobbing
- Vertrauen und Diskretion
- Vernachlässigung
- Misshandlung
- nicht laut werden – ruhig bleiben
- keine Gerüchteküche verbreiten
- Ehrlichkeit
- Beaobachtungen